Zwei Mitarbeiter:innen mit viel technischen Geräten bei der Vorbereitung der digitalen ARGE

Erste digitale ARGE Selbsthilfe

Ein Blick hinter die Kulissen: Esther Gräfenecker und Alexander Walther während der letzten Vorbereitungen zur digitalen ARGE.

Am 23. Juni fand unter reger Teilnahme die erste digitale ARGE Selbsthilfe via Zoom statt. Aus ihren eigenen Räumlichkeiten zugeschaltet waren Selbsthilfeaktive aus der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe sowie Fachkräfte wie Rosemarie Strobel Heck vom Amt für Stadtentwicklung, Janette Köhler vom Landratsamt Karlsruhe und Isabel Gillner von der AOK Mittlerer Oberrhein.

Nach einleitenden Worten durch den Geschäftsführer der Paritätischen Sozialdienste, Peter Kohm, moderierte Esther Gräfenecker durch den Nachmittag. Das Herzstück der digitalen ARGE bildete der Vortrag von Alexander Walther zum Thema Digitale Unterstützungsangebote für Selbsthilfegruppen.
Den Einstieg in das Thema bildeten die Ergebnisse der März-Umfrage zum Stand der Digitalisierung in den Selbsthilfegruppen:

Säulendiagramm Auswertung der Frage "In welchen Bereichen könnte das Selbsthilfebüro Sie künftig zusätzlich unterstützen? Meist gewählte Antwort: "Tipps und Empfehlungen im Umgang mit virtuellen Treffen/Videokonferenzen".
Ergebnisauswertung zur Frage „In welchen Bereichen könnte das Selbsthilfebüro Sie künftig zusätzlich unterstützen?“

Die Möglichkeiten von Videokonferenzsystemen konnten Selbsthilfegruppen mit Unterstützung des Selbsthilfebüros seit einiger Zeit bereits testen, deshalb lag das Hauptaugenmerk des Vortrags auf den Themen Flyer, Websites und Messenger Diensten.  

Infokärtchen als Alternative zum Flyer

Infokärtchen stellen eine gute Alternative zum herkömmlichen Flyer dar, da sie in aller Kürze die wichtigsten Informationen der Selbsthilfegruppe Interessierten gegenüber transportieren. Durch ihr deutlich kleineres und damit handlicheres Format können sie einfach im Geldbeutel mitgeführt und auch während spontanen Gesprächsanlässen genutzt werden.

Die Website – Das Aushängeschild der Gruppe

Websites bilden eine weitere wichtige Säule der Öffentlichkeitsarbeit einer Selbsthilfegruppe. Da die Umsetzung einer eigenen Website gut durchdacht sein sollte, findet sich demnächst auf der Website des Selbsthilfebüros eine Anleitung dazu, wie Websites erstellt werden können und welcher Vorbereitung es dazu bedarf. Bei der Umsetzung steht Ihnen Herr Walther gerne hilfreich zur Seite.  

Im weiteren Verlauf des Vortrags wurden vereinfachte Möglichkeiten zur Terminabsprache oder zur Organisation der Gruppentreffen via Messenger Diensten vorgestellt. Herr Walther schloss seinen Vortrag mit dem Appell, sich bei digitalen Vorhaben die eigene Selbsthilfegruppe betreffend, gerne an ihn zu wenden. Außerdem lohne sich ein Blick auf die Website des Selbsthilfebüros, die in den kommenden Wochen um einige Informationen und Anleitungen zur Digitalisierung für Selbsthilfegruppen ergänzt wird.

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