Studentin hilft Seniorin beim Aufhängen eines Bildes

Wohnen für Hilfe / Wohnpartnerschaft

Generationenwohnen – ein Projekt für Studierende und Senior*innen oder Familien mit freiem Wohnraum
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Die Generationen-WG für Studierende und Karlsruher*innen

Alleine wohnen ist prima –
aber zu zweit „Bares für Rares“ zu schauen, wäre amüsanter?
Den Garten in Schuss zu halten, klappt bestens –
aber mit einer helfenden Hand ginge es flotter?
Die Freude auf den Urlaub ist groß –
aber die Wohnung alleine lassen?

Als Lösung bieten wir an: Wohnen für Hilfe – Wohnpartnerschaft!
Das Generationenwohnen für Studierende und Senior*innen oder Familien mit freiem Wohnraum.

Falls Sie in Karlsruhe oder Pforzheim wohnen und neugierig auf junge Menschen sind, falls Sie Austausch mögen und Gesellschaft, dann bewerben Sie sich bei uns als Wohnraumanbieter*in. Wir vermitteln engagierte Studierende, die im Alltag unterstützen. Im Gegenzug wohnen die Studierenden mietfrei (die Nebenkosten werden von den Studierenden bezahlt. Evtl. kommt auch eine Kaution für die Wohnung hinzu).

Sie helfen mit Ihrem Angebot und bekommen Hilfe zurück. Eine Chance auf vielen Ebenen: Wohnraum wird sinnvoll und nachhaltig genutzt, die Wohnungsnot gemildert, die Generationen und auch Kulturen finden zueinander.

Bedenken, ob das gut gehen kann?
Die Koordinatorinnen unterstützen Sie: Wir schauen uns sowohl die Studierenden an als auch die angebotenen Zimmer, bevor wir mögliche Wohnpartner*innen vorschlagen. Wir helfen Ihnen, eine gute Vereinbarung miteinander zu treffen. Wir sind während der Wohnpartnerschaft immer ansprechbar.

Wohnen für Hilfe Karlsruhe ist eine Kooperation der Paritätischen Sozialdienste und des Studierendenwerks. Das Projekt besteht seit 2008.
Die Stadt Karlsruhe unterstützt das Projekt, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist Schirmherr.

Für wen ist „Wohnen für Hilfe“ gedacht?

  • Sie haben ein leer stehendes Zimmer (oder z.B. eine kleine Einliegerwohnung), statt einer Mietzahlung finden Sie Hilfe und Gesellschaft attraktiver. Sie sind Senior*in, eine Familie oder wünschen aufgrund einer Behinderung Unterstützung. Sie erwarten von der*dem Student*in keine Pflegeleistung.
  • Oder: Sie sind an einer Hochschule in Karlsruhe oder Pforzheim eingeschrieben und engagieren sich gerne und zuverlässig. Sie suchen eine Unterkunft für mindestens ein halbes Jahr und freuen sich, dass Sie aufgrund Ihrer Hilfe preisgünstig wohnen können.
    Besucher*innen des Studienkollegs/Sprachkurses können leider nicht teilnehmen.
  • Sie sind offen und neugierig auf Menschen jeder Generation.

Wie kann die Hilfe aussehen?

  • Pro Quadratmeter des Zimmers wird eine Stunde Hilfe im Monat geleistet. Mietnebenkosten werden bezahlt.
  • Die Art der Hilfe vereinbaren die Wohnpartner*innen zuvor:
    z.B. Einkaufen, Haushaltstätigkeiten, kleinere Reparaturen, persönliche Begleitung zu Behördengängen, gemeinsame Aktivitäten, Gesellschaft leisten, Kinderbetreuung, Hausaufgabenbetreuung.
  • Pflegeleistungen jeglicher Art sind ausgeschlossen.
  • Durch die Hilfe entfällt die Mietzahlung! Die Studierenden übernehmen aber ihre Nebenkosten (und gegebenenfalls eine Kaution).

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